Die Ziele der Coachees stehen im Fokus unseres Individual-Sparring

Los geht es … 

… mit dem Individual-Sparring. Endlich. Aber wie ging es eigentlich los? Nun, meistens fängt es mit einem schüchternen oder selbstüberzeugten Anruf oder auch einer Whats App an „Ein Freund / eine Freundin hat mir Sie empfohlen, ich hab da ein Thema…“. Thema, aha, oder Herausforderung oder – nennen wir es  – Anliegen. Ich als Coach freue mich über solch eine Kontaktaufnahme, denn den ersten – sehr wichtigen – Schritt hat der Coachee nun getan – Kontakt aufgenommen und das Individual-Sparring initiiert. Meistens folgt nun ein erstes – ich nenne ihn „Nasentermin“ – Treffen an einem geeigneten Ort, z.B. ein Café. Wir lernen uns kennen, erste Informationen über Werdegang, Familie, Job etc. werden ausgetauscht (in der Fachsprache „Anamnese“) bevor es dann zum eigentlichen Anliegen kommt.

Das Anliegen …

… kann ganz unterschiedliche Beweggründe, Charakter oder Themen haben. Von „ich muss meine Leben regeln“, über „Wie führe ich mein Team“, „Ich brauche eine neue berufliche Perspektive“ oder „Wie plane ich  meine Karriere“ sind diese sehr individuell unterschiedlich.

Wenn es passt („Nasenfaktor“), vereinbaren wir ein erstes und auch weitere Treffen. Erfahrungsgemäß sollten drei bis sieben Treffen reichen, um in die Umsetzung der Erkenntnisse zu kommen. Bis zum nächsten Treffen bekommt der Coachee die Aufgabe sein Anliegen und sein Ziel zu formulieren. Auf dieser Basis steigen wir ein – in das Individual-Sparring.

Die Treffen finden normalerweise in einem geschützten Raum statt. Je nach Anlass kann es aber auch sein, dass der Ort mal auf einen Spaziergang (Mental Walk), eine kurzweilige Rad-,  Segel- oder Bergtour verlegt wird oder mit leichten sportlichen Aktivitäten verbunden wird. Das ergibt sich und alles dient der Erkenntnisgewinnung des Coachee.

Erste Fortschritte…

… in den Treffen. Dort kann (und darf es) auch mal emotional werden. Tränen vor Wut über sich selbst, Tränen vor Freude oder ein Lachen einfach über sich selbst. Der Coach hinterfragt, fragt nach (nervig, aber sinnvoll), provoziert auch mal (immer zum Positiven), der Coachee reflektiert. So werden wichtige Erkenntnisse in das Bewusstsein geholt, die für die individuelle Zielerreichung relevant sein können. Diese Erkenntnisse kommen erfahrungsgemäß zwischen den Treffen. Beim Einkaufen, beim Sport, an der Tankstelle. Normal und menschlich. Wir als Coach stehen auch dann bei akutem Bedarf zur Verfügung.

Und dann … 

… machen. Erkenntnisse erleben, ausprobieren. Wieder reflektieren. Ihr Coach steht auch dann weiter zur Verfügung, dann wenn es etwas zu besprechen und zu reflektieren gibt.